Wie ist der Nachtfuchs entstanden?
Meine Eltern haben eine unerklärte Vorliebe für Füchse. Als wir noch klein waren, erzählte unser Vater mir und meinen beiden Schwestern jeden Abend eine Gutenacht-Geschichte über die Abenteuer der drei Füchse (das waren natürlich wir!). Unsere Mutter drohte uns beim Einbruch der Dunkelheit stets: "Wenn ihr jetzt nicht gleich reinkommt, dann holt euch der Nachtfuchs!"
Das sollte uns gehörig Angst einjagen, weckte aber nur unsere Neugier auf diesen geheimnisvollen Gesellen. Wer war der Kerl bloß und wieso ließ er sich nie blicken?
Daher musste ich irgendwann einfach seine Geschichte niederschreiben, spätestens als meine eigenen Kinder das erste Mal mit dem Nachtfuchs in Berührung kamen (denn sie haben ja eine Oma).
Und mir war immer eines klar: Der Nachtfuchs ist im Grunde ein ganz Lieber!
Klappentext
"Wenn du jetzt nicht gleich reinkommst, holt dich der Nachtfuchs!"
Dieser Ausruf seiner Oma beschert dem kleinen Sam schlaflose Nächte. Was mag es mit dem geheimnisvollen Nachtfuchs wohl auf sich haben?
Das findet er schneller heraus, als ihm lieb ist - denn plötzlich steht der alte Fuchs leibhaftig vor ihm. Zum Glück ist der aber gar nicht so böse, wie Sam ihn sich vorgestellt hat. Und er
gewinnt sogar dessen Freundschaft. Doch die nächtliche Begegnung hat ihren Preis: Nun muss er dem Nachtfuchs folgen, mitten hinein in den dunklen Wald, wo die Schatten ihr Unwesen treiben und
gruselige Wesen hausen. Mit ein wenig Hilfe des schlauen Fuchses, einer ständig nörgelnden Kröte und drei streitlustigen, kämpferischen Winzlingen muss er einige Abenteuer bestehen. Doch schafft
Sam es auch, wieder nach Hause zurückzukehren?